Kundenidentifikation einfach gemacht mit Identity Resolution

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Kundenidentifikation einfach gemacht mit Identity Resolution

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Das Wichtigste in Kürze

Hier kommt Teavaro mit seiner leistungsstarken Softwarelösung ins Spiel.“Identity Resolution“.

Das Problem: Kundenidentifikation im Onlinehandel

In der heutigen digitalen Welt gibt es zahlreiche Kanäle und Geräte, über die Kunden mit deinem Unternehmen interagieren. 

Vom Webshop über Social Media bis hin zur mobilen App - deine Kunden nutzen verschiedene Touchpoints, um mit dir in Kontakt zu treten. Dabei hinterlassen sie wertvolle Spuren und Daten, die du nutzen möchtest, um ein umfassendes Bild deiner Kunden zu erhalten und personalisierte Angebote zu erstellen. 

Das Problem ist jedoch, dass diese Daten oft in verschiedenen Silos gespeichert sind und nicht miteinander verknüpft werden. Dadurch hast du möglicherweise keine klare Sicht auf deine Kunden und kannst sie nicht eindeutig identifizieren. 

Das führt zu ineffizienten Marketingkampagnen, geringeren Conversions und einem niedrigeren Return on Advertising Spend (ROAS). 

Eine effektive Kundenidentifikation ist daher essenziell, um deine Marketingausgaben optimal zu nutzen und einen höheren ROAS zu erzielen.

Die Lösung: Kundenidentifikation mit Teavaro-Identitätsauflösung

Hier ist Teavaro Identity Resolution kommt ins Spiel. 

Diese innovative Softwarelösung hilft dir dabei, deine Kunden über alle Berührungspunkte hinweg zu identifizieren und ihre Daten sinnvoll zu verknüpfen. 

Dank echter domänen-, geräte- und kanalübergreifender Identitätsauflösung ist es möglich, ein ganzheitliches Bild deiner Kunden zu erstellen. Die Identity Resolution ermöglicht es dir, alle Datenfragmente deiner Kunden zu einem konsolidierten Profil zusammenzuführen, unabhängig davon, welchen Kanal oder welches Gerät sie verwenden. 

Ein großer Vorteil der Identity Resolution von Teavaro ist ihre Unabhängigkeit von Third-Party Identifiern. Diese Identifiern sind zunehmend Einschränkungen unterworfen und können von Plattformen und Datenschutzrichtlinien beeinflusst werden. 

Teavaro ermöglicht es dir, einen First-Party-Identifier-Abgleich mit Drittanbietern durchzuführen und somit deine Kundendaten sinnvoll zu ergänzen. 

Diese datenschutzkonforme Methode ermöglicht es dir, ein reichhaltigeres Kundenprofil zu erstellen und gezielt personalisierte Marketingkampagnen durchzuführen.

Die Vorteile von Identity Resolution für deinen Onlinehandel

Durch die Nutzung von Identity Resolution eröffnen sich dir zahlreiche Vorteile, die deinen Onlinehandel auf das nächste Level heben:

Wie Teavaro dich unterstützt

Teavaro ist dein vertrauensvoller Partner, wenn es um effektive Kundenidentifikation geht. Die cloudbasierte Softwarebereitstellung von Teavaro ermöglicht es dir, die Identity Resolution nahtlos in deine bestehende Systemlandschaft zu integrieren.

Unsere Experten stehen dir mit umfassender Beratung zur Seite und entwickeln gemeinsam mit dir maßgeschneiderte Lösungen für dein Unternehmen.

Wir verstehen die Herausforderungen im Onlinehandel und wissen, wie wichtig es ist, deine Kunden optimal zu identifizieren, um langfristige Erfolge zu erzielen.

Lass uns gemeinsam daran arbeiten, deine Marketingstrategien zu optimieren, deine Conversions zu steigern und deinen Umsatz zu erhöhen. Teavaro bietet dir eine leistungsstarke und effektive Lösung für die Kundenidentifikation im Onlinehandel.

Nutze die Vorteile der Identity Resolution, um deine Conversions zu steigern, deinen Umsatz zu erhöhen und langfristige Erfolge zu erzielen. Lass uns gemeinsam daran arbeiten, deine Marketingstrategien zu optimieren und deine Kunden besser zu betreuen.

Vereinbare noch heute einen Beratungstermin mit uns und entdecke, wie Teavaro dich dabei unterstützen kann, deine Ziele zu erreichen. Mit der Identity Resolution von Teavaro steht deinem Erfolg im Onlinehandel nichts im Wege!

Unsere Mission ist es, Menschen, Marken und Medien wirklich zu verbinden

Wir glauben, dass eine echte Verbindung auf einer ausdrücklichen Zustimmung aufbaut und mit der Zeit wächst, da sie allen einen einzigartigen Wert bietet. Die daraus resultierenden Beziehungen bilden die Grundlage für skalierbares, personenbasiertes Marketing, indem Inhalte und Interaktionen auf einzelne Personen und nicht auf Segmente zugeschnitten werden. Dies ermöglicht eine bidirektionale Kommunikation.
Dirk Rohweder, COO & Mitgründer

Über den Autor:

Dirk Rohweder

CEO & Mitbegründer

Dirk verfügt über mehr als 30 Jahre Erfahrung in Führungspositionen in den Bereichen IT, Telekommunikation, Konsumgüter und Beratung, unter anderem als CIO der Paulaner Brewery Group und T-Mobile (UK und Deutschland).

Seit 2012 konzentriert er sich auf Kundendaten als strategisches Asset und Grundlage für Omnichannel-Marketing, datengetriebene Geschäftsmodelle, Datenschutz und Marketingeinwilligung (DSGVO).

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Wie wird die Welt ohne Cookies von Drittanbietern aussehen?

Cookieloser zukünftiger Teavaro-Drittanbieter cookies
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Wie wird die Welt ohne Cookies von Drittanbietern aussehen?

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Das Wichtigste in Kürze

Sie gehören zu den Lieblingen aller Werbetreibenden und sind ein beliebtes Hilfsmittel, wenn es darum geht die Schritte eines Menschen im Internet nachzuvollziehen. Datenschützern hingegen sind sie schon lange ein Dorn im Auge. Aus diesem Grund werden die Anforderungen an eine datenschutzkonforme Nutzung von Cookies immer größer – allein die Menge an notwendigen Zustimmungen durch den Nutzer macht manche Seiten bereits langsamer und verschlechtert deren Performance.

Ein Problem, dass bald (teilweise) der Vergangenheit angehören wird. Denn was einige Browser wie Safari oder Firefox vorgemacht haben, wird Google nun nachmachen. Der Browser des Software-Riesen wird schon bald keine 3rd Party Cookies mehr unterstützen. Da Google-Chrome nach wie vor der meistgenutzte Browser in Deutschland ist, wird sich das maßgeblich auf die Online-Marketinglandschaft auswirken.

Wir zeigen dir im folgenden Artikel, was der Wegfall der 3rd Party Cookies für dich wirklich bedeutet und wie du den Verlust dieses Marketingwerkzeugs kompensieren kannst.

Was genau sind eigentlich Cookies und warum spricht man von der "Cookieless Future“?

Wenn man im Zusammenhang mit dem Internet von Cookies spricht, sind natürlich keine echten Kekse gemeint. Cookies sind in ihrer Reinform kleine Datenkarten, die von einer bestimmten Website auf dem Rechner des Nutzers abgelegt werden. Darüber kann der jeweilige Webseitenbetreiber verschiedene Daten und Informationen speichern. Der Nutzer dieser Website muss dem Speichern der Cookies zustimmen – erst dann ist die Datenerhebung überhaupt zulässig.

Die Cookies, die durch die Website selbst abgelegt werden und die nur dein Verhalten während dieser Sitzung auf der Seite speichern, nennt man 1st Party Cookies. Diese wird es auch weiterhin geben. Die Cookies, die in absehbarer Zeit aus dem Netz verschwinden werden, sind die sogenannten 3rd Party Cookies. Das sind Cookies von einer Drittpartei, die mit deiner Seite interagieren. So besteht beispielsweise die Möglichkeit, einen Facebook Pixel auf deiner Seite zu hinterlegen, über den Facebook die Gelegenheit hat, Daten deiner Besucher zu speichern. 

3rd Party Cookies sind die Cookies, die von Datenschützern sehr kritisch beäugt werden. Denn sie machen den User gläsern und sorgen dafür, dass man im Endeffekt jeden Schritt einer Person im Netz nachvollziehen kann. Das wiederum ist für Werbetreibende natürlich ein Traum. Denn so können Interessen, Vorlieben und Suchintentionen einer Person allein aus seinem umfassenden Online-Profil abgelesen werden.

Da man sich im Onlinemarketing in den letzten Jahren hauptsächlich auf diese Cookies verlassen hat, sprechen viele Experten von einer Cookieless Future – also einer Cookielosen Zukunft. Das stimmt letztlich nicht ganz, denn den 1st Party Cookies bleiben bestehen – und sie können ein mächtiges Instrument werden, um die 3rd Party Cookies zu ersetzen.

Was ist der Unterschied zwischen 3rd Party Cookies und 1st Party Cookies?

Wie erwähnt werden 1st Party Cookies auf deiner eigenen Seite erstellt und mit Daten befüllt. Hier werden Dinge gespeichert wie die Waren, die der Kunde in den Warenkorb legt. Oder die Produktseiten, die sich der Kunde angesehen hat. Diese Informationen stehen dabei nur dir zur Verfügung und werden etwa genutzt, damit ein Kunde, der eine Sitzung frühzeitig verlassen hat, bei einer Rückkehr auf deine Seite noch immer die gleichen Produkte in seinem Warenkorb findet.

3rd Party Cookies werden von Drittanbietern wie Facebook, Google oder ähnlichen Unternehmen zur Verfügung gestellt und in der Hauptsache für Werbetreibende genutzt. Teilweise werden die hier gewonnenen Daten sogar verkauft. Das der Kunde durch 3rd Party Cookies einerseits komplett durchleuchtet werden kann ist Datenschützern dabei ebenso ein Dorn im Auge wie der Umstand, dass Unternehmen wie Google oder Meta alles andere als transparent mit der Art und Weise umgehen, wie sie die gewonnenen Daten nutzen.

Deshalb waren die 3rd Party Cookies ein wichtiges Werkzeug für das Marketing

3rd Party Cookies haben die Möglichkeit geboten, individualisierte Werbung zu schalten. Dabei konntest du die Angebote für einen Besucher deiner Seite individualisieren lassen, auch wenn dieser Benutzer bisher nur sehr wenig Zeit auf deiner Seite verbracht hat. Denn für die Hintergrundinformationen wurden die in den 3rd Party Cookies abgelegten Daten, die zeigten womit sich dein potenzieller Kunde sonst so im Internet herumtreibt, analysiert.

Du hast also die Möglichkeit bekommen, den Menschen, die auf deine Seite gekommen sind, schnell und unkompliziert Produkte auszuspielen, die genau ihren bisherigen Suchverläufen entsprachen. Wenn du einen Identitätsgraphen deiner Kunden angelegt und genutzt hattest, konntest du die hier hinterlegten Daten Problemlos mit den Daten der 3rd Party Cookies abgleichen und damit letztlich alle relevanten Informationen für eine gelungene Werbekampagne erhalten.

Gut zu wissen – auch 3rd Party Cookies waren nicht immer der Weisheit letzter Schluss

Diese Cookies können keinen konkreten Personen zugeordnet werden, sondern erst einmal nur Endgeräten. Wenn also jemand auf dem Handy surft und hier ganz andere Seiten aufsucht als auf seinem Privatrechner oder seinem Notebook, dann werden auch die ausgespielten Werbeanzeigen auf den verschiedensten Seiten auf dem Handy andere sein als auf dem Notebook.

Eine Verknüpfung der Informationen aus Cookies verschiedener Endgeräte war in der Vergangenheit nur schwer möglich. Das ist einer der Gründe dafür, dass viele Experten heute sagen, dass 3rd Party Cookies zwar ein gutes Werkzeug waren – sie haben aber die Werbung nicht allein für dich übernommen. Tatsächlich gibt es auch in der Cookieless Future, wenn man denn so möchte, hervorragende Möglichkeiten der individualisierten Werbung und Kundenansprache. Man muss sich die Daten nur anders holen – und der Kunde muss sie dir im Endeffekt wirklich freiwillig geben.

Du kannst auch ohne 3rd Party Cookies die wichtigsten Informationen zu deinen Kunden bekommen

Einer der wichtigsten Faktoren, der durch den Wegfall der 3rd Party Cookies deutlich erschwert wird, ist das aktive Retargeting. Mit Retargeting ist eine Marketingstrategie gemeint, bei der sogenannte "warme Kontakte“ zu einer Conversion gebracht werden sollen. Von warmen Kontakten spricht man bei Personen, die auf deiner Internetseite oder in deinem Online-Shop waren und diesen verlassen haben, ohne dabei die gewünschte Aktion auszuführen.

Die Intention der meisten E-Commerce-Seiten ist es beispielsweise, die Menschen zum Kauf auf dieser Seite zu animieren. Wenn ein Nutzer sich auf deiner Seite umgesehen hat, ohne dabei etwas zu kaufen, ist das anfangs noch ein warmer Kontakt. Mit Retargeting kannst du das Interesse des Kunden an einem Kauf erhöhen, bevor der Kontakt abkühlt und sich der Kunde nicht mehr an dich erinnert.

Dafür werden im Retargeting gerne ganz gezielte Werbeangebote genutzt, die dem Nutzer beispielsweise in den sozialen Medien wie Facebook, YouTube oder Instagram oder in Werbebannern auf Google oder anderen Internetseiten präsentiert werden. Diese Verknüpfung und damit die gezielte Werbeansprache an solche Kunden auf anderen Seiten oder in sozialen Medien ist ohne 3rd Party Cookies nicht mehr ohne weiteres möglich.

Was sin first-party cookies?

An dieser Stelle kommen deine 1rst Party Cookies ins Spiel

1st Party Cookies bieten dir die Chance, das Verhalten deines Seitenbesuchers auf deiner eigenen Seite zu speichern und so schon einmal einige wertvolle Informationen zu erhalten. Doch diese Daten allein reichen in der Regel nicht aus, um wirklich interessante und für die Kunden spannende individualisierte Angebote zu erstellen.

Für viele Anbieter gibt es an dieser Stelle eine ganz einfache Möglichkeit, die Daten vom Kunden persönlich und freiwillig zu erhalten, die in der Vergangenheit aufwendig über 3rd Party Cookies gesammelt und analysiert werden mussten.

Das geht beispielsweise durch Quizfragen. Dabei muss dem potenziellen Kunden natürlich ein echter Mehrwert geboten werden. Bietest du beispielsweise Haarpflegeprodukte, kannst du dem potenziellen Kunden verschiedene Fragen zu seinen Haaren und seinen Kaufgewohnheiten stellen.

Als "Belohnung“ für die Beantwortung der Fragen, kannst du dem Kunden ein Angebot unterbreiten, dass genau seinen Vorstellungen und Bedürfnissen entspricht. Der Vorteil dabei: Hat ein Kunde diese Daten einmal bei dir hinterlegt und der Speicherung seiner Daten im Rahmen der Nutzung von 1st Party Cookies zugestimmt, kannst du diese immer wieder verwenden, um dem Kunden individualisierte Informationen zukommen zu lassen.

Ein gutes Customer-Relationship-Management (CRM) wird zum Schlüssel des Problems

Ein CRM ist eine Datenbank, in der du alle First Party Daten deiner Website oder aus externen Aktionen mit den Nutzern ablegen und später miteinander vergleichen kannst. Damit das gut funktioniert, musst du deine Besucher als erstes identifizieren können. Die beste Möglichkeit dafür sind Anmeldung und Logins. Denn wenn ein Kunde ein Profil in deinem Shop einrichtet und sich hier einloggt, hast du noch einmal ganz andere Vergleichsdaten.

In diesem Fall können Sie einerseits auf Informationen aus Ihrer eigenen Datenbank zugreifen. Andererseits haben Sie die Möglichkeit, Nutzer zu identifizieren und deren Nutzungsverhalten durch den Einsatz einer großen Website offenzulegen Kundendatenplattform (CDP). Damit dies funktioniert, sollten Sie Ihre Besucher idealerweise im ersten Schritt dazu ermutigen, ein Benutzerkonto bei Ihnen anzulegen. Dies können Sie auf verschiedene Arten erreichen. Zum Beispiel durch:

Bei dem aufbau eines eigenen Identitätsgraphen kannst du dich von Experten wie Teavaro unterstützen lassen. So wird gewährleistet, dass du am Ende wirklich alle Daten hast, die du von deinen Kunden brauchst.

So sieht die Zukunft des Marketings ohne Third Party Cookies aus

Der Aufbau eines Identitätgraphen war schon mit 3rd Party Cookies ein wichtiges Element, um diese wirklich sinnvoll nutzen zu können. Jetzt wird es zur einzigen sinnvollen Möglichkeit, die wichtigsten Informationen rund um deine potenziellen Kunden zu sammeln und aufzuarbeiten. Da die Tracking Cookies, wie diese Variante der kleinen Datenkekse auch gern genannt wurde, nicht mehr zur Verfügung stehen, brauchst du eine eigene gut aufgestellte Nutzerdatenbank, um diese dann für zielgerichtetes Online-Marketing und Retargeting zu verwenden.

Das bietet dir auch die Chance, dein Retargeting ganz gezielt zu optimieren. So kannst du beispielsweise Kunden, die bereits bei dir bestellt haben und damit bereits echten Kundenstatus haben, aus dem Retargeting Programm herausnehmen. Dadurch konzentrierst du dich auf die Nutzer, die du noch nicht vollständig von deiner Marke oder deinen Produkten überzeugen konntest.

Das Kundenerlebnis sollte im Mittelpunkt stehen

Um auch ohne Marketing, das von 3rd Party Cookies unterstützt wird, deine Besucher zu überzeugen und deine Conversion Rate effektiv zu steigern, kannst du auch deine Internetseite und deinen Online-Shop im Rahmen einer möglichen Conversion Rate Optimierung (CRO) auf mögliche Verbesserungen hin untersuchen. Dazu gehören Faktoren wie die Lesbarkeit und die Suchmaschinenoptimierung deiner Produkttexte und deiner Landing Pages.

Aber auch die Performance deiner Seite an sich und die Dauer der Ladezeit deiner Seite oder der einzelnen Produktunterseiten. Wie ist das Sucherlebnis der Besucher auf deiner Seite und wie gut sind die Darstellungen deiner Produkte? Sprechen die Produktbilder deine Kunden direkt an oder sind sie eher auf die Schnelle selbst erledigt? Eine gute Produktpräsentation darf bei deinem potenziellen Kunden keine Fragen offenlassen.

Cookiesless Future – Marketing ohne 3rd Party Cookies wird nicht leichter – aber transparenter

Natürlich muss man festhalten, dass 3rd Party Cookies den Werbetreibenden das Leben deutlich erleichtert haben. Doch auch wenn die zielgerichtete und personalisierte Werbung durch den Wegfall der Tracking Cookies nicht leichter wird. Die Nutzung der Daten und vor allem die genaue Menge der Daten, die dir und den Werbeplattformen, mit denen du zusammenarbeitest, zur Verfügung stehen, sind für den Kunden transparenter.

Das schafft mehr Vertrauen. Denn nicht selten hört man von Nutzern, dass die Flut von Cookies im Internet vielen Verbrauchern Angst machen. Das man noch Tage später an allen Ecken Werbebanner von Unternehmen sieht, deren Seiten man einmal besucht hat, ist dabei ebenfalls wenig vertrauensfördernd.

Der Wegfall der 3rd Party Cookies kann damit auch das Vertrauen vieler Nutzer wieder stärken. Wenn du die Gelegenheit nutzt, um das Kundenerlebnis der Besucher deiner Seite weiter zu verbessern, kann der Wegfall der 3rd Party Cookies für dich eine echte Chance sein, einen kleinen Vorsprung in Sachen individuelle Kundenansprache in Kombination mit on Page Optimierungen deiner Seite vor deiner Konkurrenz zu bekommen.

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Wir glauben, dass eine echte Verbindung auf einer ausdrücklichen Zustimmung aufbaut und mit der Zeit wächst, da sie allen einen einzigartigen Wert bietet. Die daraus resultierenden Beziehungen bilden die Grundlage für skalierbares, personenbasiertes Marketing, indem Inhalte und Interaktionen auf einzelne Personen und nicht auf Segmente zugeschnitten werden. Dies ermöglicht eine bidirektionale Kommunikation.
Dirk Rohweder, COO & Mitgründer

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Dirk Rohweder

CEO & Mitbegründer

Dirk verfügt über mehr als 30 Jahre Erfahrung in Führungspositionen in den Bereichen IT, Telekommunikation, Konsumgüter und Beratung, unter anderem als CIO der Paulaner Brewery Group und T-Mobile (UK und Deutschland).

Seit 2012 konzentriert er sich auf Kundendaten als strategisches Asset und Grundlage für Omnichannel-Marketing, datengetriebene Geschäftsmodelle, Datenschutz und Marketingeinwilligung (DSGVO).

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Wie lässt sich die Conversion Rate im E-Commerce optimal steigern?

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Wie lässt sich die Conversion Rate im E-Commerce optimal steigern?

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Das Wichtigste in Kürze

Es gibt zahlreiche verschiedene Möglichkeiten, die betriebswirtschaftlichen Kennzahlen in einem Online-Shop zu verbessern. Eine hervorragende Chance zur Optimierung des Shop-Erfolgs ist die Implementierung einer guten Identity-Lösung. Tatsächlich ist die Nutzung einer solchen Identity-Lösung die einzige Optimierung, mit der du in der Lage bist, deine Kunden ganz gezielt anzusprechen und so die Customer Experience (CX) deines Kunden erheblich zu verbessern.

Das ist heute wichtiger denn je, denn die Kunden haben durch die ständig wachsende Zahl von Internetshops und Online-Händlern eine unglaublich große Auswahl an Produkten. Es gibt kaum ein Produkt, dass man nicht in den verschiedensten Variationen von zahlreichen verschiedenen Händlern bekommen kann. Selbst wenn du Produkte anbieten kannst, die ein echtes Alleinstellungsmerkmal bieten, wird es auf dem Markt zumindest ähnliche Produkte geben, die deine potenziellen Kunden auch ansprechen können.

Aus genau diesem Grund hat sich die Art und Weise, wie eine Kaufentscheidung überhaupt getroffen wird, längst erheblich verschoben. War es früher noch so, dass Kunden Produkte kauften, bei denen sie sahen oder davon ausgehen konnten, dass diese die besten am Markt waren, muss heute in vielen Fällen auch eine gewisse Identifikation mit der Marke oder dem Unternehmen hinter dem Produkt vorhanden sein.

An genau dieser Stelle kommt die CX ins Spiel. Denn sie spiegelt den gesamten Kommunikationsprozess zwischen dir oder deinem Unternehmen und deinen Kunden wider. Dabei gibt es zahlreiche verschiedene Touchpoints, an denen die Art und Weise, wie du mit deinen Kunden umgehst, zu einer erhöhten Kundenbindung oder eben zum Kundenverlust führen können.

Die Implementierung einer Identitätslösung, wie beispielsweise Digital Identity Resolution, ist eine sehr effektive Methode, um eine stärkere Kundenbindung zu erreichen. Das wirkt sich positiv auf die Bestandskunden aus, hat aber vor allem auch einen sehr großen Effekt bei der Neukundengewinnung. Abhängig von der Art der Waren, mit denen Sie handeln, kann dies zu regelmäßigen Folgeverkäufen führen oder zumindest die Wahrscheinlichkeit erhöhen, dass dieser Kunde bei der nächsten Suche nach einem Produkt in Ihrer Branche wieder in Ihren Online-Shop zurückkehrt.

Im Allgemeinen ist das Ziel der Umsetzung dieser Art von digitale Identitätslösung besteht immer darin, die Konversionsrate des E-Commerce zu erhöhen. In diesem Artikel möchten wir Ihnen zeigen, warum die Steigerung der Conversion-Rate immer ein wichtiges Ziel Ihres unternehmerischen Handelns sein sollte und wie wir Ihnen mit unseren Identity-Lösungen dabei helfen können, die Conversion-Rate in Ihrem Online-Shop deutlich zu steigern.

Warum ist es so wichtig, die Conversion Rate überhaupt zu erhöhen?

Um das zu verstehen, muss erst einmal klar sein, was der Begriff Conversion Rate überhaupt bedeutet. Mit der Conversion Rate wird der Prozentsatz der Menschen gemessen, die von bloßen Interessenten zu echten Kunden werden (Conversion). Findet eine solche Convention statt, erhöht das die Conversion Rate auf deiner Seite. Hast du beispielsweise am Tag 100 Besucher auf deiner Seite und im Schnitt drei Verkäufe am Tag, liegt deine Conversion Rate bei 3 Prozent. Für einen Online-Händler mit sehr hochwertigen und entsprechend hochpreisigen Produkten kann das bereits ein guter Wert sein.

Je nach Branche kann der Wert aber auch eher niedrig oder gar sehr schlecht sein. Wann eine Conversion Rate gut oder schlecht ist, kann man also nicht verallgemeinern. Dennoch ist es immer wichtig, die Conversion Rate fortlaufend zu verbessern. Denn damit erhöhen sich automatisch auch andere wichtige Kennzahlen.

Wenn von deinen 100 Shop-Besuchern am Tag nicht mehr nur 3, sondern nach einiger Zeit 30 bestellen, erhöht das natürlich auch deinen Umsatz und damit letztlich in der Regel auch deinen Gewinn als Unternehmer. Man kann also festhalten, dass bei gleichbleibenden Besucherzahlen auf deinem Online-Shop eine steigende Conversion Rate immer auch zu einem Zuwachs im Umsatz und damit am Ende auch im Gewinn führt.

Was genau ist nochmal Identity Resolution?

Identity Resolution ist so etwas wie ein Schlüssel zu einem besseren Kundenverständnis. Durch Identity Resolution werden fragmentierte Informationen über deine Kunden, die bislang gesichts- und namenlos daherkommen, so zusammengefügt, dass sie ein großes Gesamtbild ergeben. Du kannst durch Identity Lösungen wie die Identity Resolution umfassende Kundenprofile anlegen und so genau feststellen, was deine Kunden wollen und welche Informationen für sie wichtig sind.bestimmen, was Ihre Kunden wollen und welche Informationen für sie wichtig sind.

Gut zu wissen

Bei Identity Resolution handelt es sich wie bei den meisten Identity Lösungen um automatisierte Lösungen, die Daten sammeln und zusammenfügen, um am Ende ein Gesamtbild zu schaffen. Das darf natürlich nur unter Einhaltung der strengen Auflagen des europäischen Rechts in Sachen Datenschutz erfolgen. Aus diesem Grund ist es wichtig, dass deine Kunden genau wissen, welche Daten in welcher Form für die Schaffung dieses virtuellen Kundenprofils gespeichert werden. Fakt ist dabei, dass viele Kunden heute bereit sind, die entsprechenden Daten ohne weiteres speichern zu lassen – wenn sie merken, dass sie daraus auch einen gewissen Vorteil ziehen können. Entsprechende Abfragen vor der Speicherung der Daten und der Verwendung von Cookies sind daher unerlässlich.

Bei der Identity Resolution handelt es sich dabei um eine besondere Art der Identity Lösung. Denn während andere Lösungen nur Daten, die offenkundig zusammengehören, zusammenfügen können, fügt man bei der Nutzung von Identity Resolution fragmentierte Kundendaten zusammen, die erst am Ende ein Gesamtbild ergeben und für sich betrachtet eigentlich überhaupt keinen Aussagewert haben.

Warum sind Identity-Lösungen im modernen E-Commerce so wichtig?

Um diese Daten sammeln zu können, ist es erst einmal wichtig, deine Kunden digital zu identifizieren. Wer sich das erste Mal auf deinem Online-Shop umsieht, hat bislang noch keine Spuren hinterlassen und wird dir lediglich als anonymer Nutzer angezeigt.

Dafür ist die individualisierte Ansprache unerlässlich. Damit du deine Kunden aber direkt und individuell ansprechen kannst, ist es wichtig, dass du sie genau kennst. Geht man beispielsweise auf den Wochenmarkt oder in einen alteingesessenen Metzgerladen am Ort, wird man feststellen, dass Stammkunden oft direkt mit Namen angesprochen werden. Die Verkäuferinnen wissen schon, was diese Kunden in etwa kaufen, und oftmals können auch besondere Empfehlungen ausgesprochen werden, weil der Geschmack des jeweiligen Kunden bekannt ist.

Genau dieses Einkaufserlebnis lockt auch heute noch so viele Menschen auf den Markt oder in kleine Familienbetriebe. Doch genau dieses Erlebnis wollen Kunden auch im Internet haben. Dafür sind sie bereit, große Datenmengen bereitzustellen oder zu speichern. Damit sich Ihre Kunden jedoch wirklich mit Ihrer Marke verbunden fühlen, müssen Sie diese Daten so verknüpfen können, dass sie am Ende ein Kundenprofil ergeben. Um diese Informationen zu sammeln, müssen Sie zunächst wissen, wer der Interessent ist.

Wie genau funktioniert das mit der digitalen Identifikation?

Um diese Daten sammeln zu können, ist es erst einmal wichtig, deine Kunden digital zu identifizieren. Wer sich das erste Mal auf deinem Online-Shop umsieht, hat bislang noch keine Spuren hinterlassen und wird dir lediglich als anonymer Nutzer angezeigt.
Ziel muss es aber sein, möglichst jeden Interessenten so genau wie möglich identifizieren zu können, um dann im Anschluss mit verschiedenen Marketingansätzen zu versuchen, dem Kunden das "Markt-Einkaufserlebnis“ bieten zu können.
Damit das funktioniert, gibt es verschiedene Identifikationsmethoden. Die vier wichtigsten möchten wir dir hier einmal kurz vorstellen:

1.Die Login-Identifikation
Am einfachsten lässt sich ein Kunde natürlich identifizieren, wenn er sich einmal komplett in deinem Online-Shop anmeldet und sich direkt einloggt. Stimmt er dabei auch noch dem Setzen eines First-Party-Cookies zu, kannst du ihn auch dann identifizieren, wenn er sich beim nächsten Besuch in deinem Shop nicht wieder einloggen sollte. Die gleiche Identifikationsmöglichkeit gibt es übrigens bei Kunden, die deine Shop-App nutzen.

Das Problem dabei: Viele Interessenten, die gar nicht erst zu Kunden werden, loggen sich auch nicht in deinem Online-Shop ein. Die erste Anmeldung erfolgt zumeist erst dann, wenn eine Kaufentscheidung getroffen wurde. Diese Form der Identifizierung ist also in den meisten Fällen eher für Bestandskunden geeignet.

2.Die Selbstidentifikation
Eine Variante, die auch viele User nutzen, wenn sie sich nicht direkt anmelden und einloggen. Bei der Selbstidentifikation stellt der Nutzer seine Daten selbst zur Verfügung. Das kann die Anmeldung bei einem Newsletter sein oder die Teilnahme an einem Gewinnspiel. Mit einem entsprechenden Call to Action auf deiner Seite hast du oft gute Chancen, eine ganze Reihe von Menschen zur Selbstidentifikation zu bewegen. Viele Anbieter nutzen dafür beispielsweise Rabatt- oder Gutscheinaktionen bei erstmaliger Anmeldung für den Newsletter.

3.Click Identifikation
Diese Variante macht immer dann Sinn, wenn du Kunden hast, die aus einem bekannten Bereich in einen Bereich springen, in dem sie bislang unbekannt sind. Das kann zum Beispiel der Wechsel aus der App auf die Internetseite oder andersherum sein. Der häufigste Anwendungsfall ist der Click auf einen Link in einer E-Mail. Wenn du in deinem Newsletter beispielsweise entsprechende Verlinkungen zu bestimmten Produkten verschickst, kannst du die Person hinter dem Klick anhand des genutzten Links identifizieren.

4.Cross-Domain-Identifizierung
Diese wird dann wichtig, wenn du verschiedene Onlineseiten betreibst und dein Kunde nicht auf allen Seiten bekannt ist. Dann kannst du über die Cross-Domain-Identifizierung verfolgen, auf welchen anderen Domains von dir dein Kunde aktiv wird und kannst die verschiedenen Informationen der unterschiedlichen Seiten miteinander verbinden. 

Wir zeigen dir, warum die Implementierung einer Identity Lösung auch dich in deinem Business weiterbringt

Bei Identity Lösungen geht es immer um die Verknüpfung von Personendaten mit den Geräten der jeweiligen Person. So kannst du feststellen, welche Produkte sich ein Interessent auf deiner Seite angeschaut hat, welche Suchanfragen er in deinem Shop womöglich gestellt hat und wofür er sich konkret interessiert. 

Du kannst auch sehen, ob der Kunde womöglich seinen Warenkorb zwar befüllt, den Vorgang dann aber abgebrochen hat. Das alles hilft dir dabei, deine eigene Ansprache an den Kunden und deine Werbebotschaften an potenzielle Interessenten deutlich interessanter und relevanter für die Person selbst zu gestalten.

Mal ein Beispiel aus der Praxis

Ein Retailer, der verschiedene Brands auf unterschiedlichen Internetseiten verkauft, wollte die digitale Identifikation seiner Kunden erhöhen. Bislang erfolgte die Identifikation lediglich über den Login. Dabei hatte der Retailer aber festgestellt, dass die Login-Quote der Besucher seiner Website nur bei 5 – 10 Prozent lag. Ein verschwindend geringer Wert, wenn man die digitale Identifikation als Basis für die Planung von Werbeaktionen heranziehen möchte.

Um die digitale Identifikation zu erhöhen, haben wir in diesem Fall die Cross-Domain-Identifikation gewählt. Allein mit dieser Maßnahme konnten wir bereits eine Erhöhung der Identifikation um 135 % herbeiführen. Der Kunde plante, sein Retargeting zu verbessern. Das bedeutet, dass er Personen, die bereits auf seiner Seite waren, individualisierte Werbung einblenden lassen wollte, damit diese den Weg zurück auf seine Seite finden.

Tatsächlich konnte die Matchquote der Retargeting-Werbemaßnahmen in diesem Fall durch die verbesserte Identifizierung der Kunden um 70 Prozent gesteigert werden.

Wie wirken sich erfahrungsgemäß Identity Resolution Lösungen auf das Werbebudget aus?

Es ist schwer zu dieser Frage eine allgemeingültige Aussage zu machen. Wie konkret sich die Implementierung einer Identity Lösung auf das Werbebudget und den Erfolg der durchgeführten Werbung auswirkt, ist auch abhängig davon, was vorher bereits an Werbemaßnahmen durchgeführt wurde. 

Gab es beispielsweise bereits personalisierte Ansprache in der Werbung und Retargeting-Maßnahme – etwa durch die Nutzung einer Login-Identifizierung – kann durch eine umfassendere Identifizierung meist ein Uplift der Erfolgsquoten der einzelnen Kampagnen von rund 50 Prozent verzeichnet werden.

Gab es bislang noch gar keine personalisierte Ansprache und kein Retargeting, ist es deutlich schwerer hier einen konkreten Wert zu finden. Klar ist, dass sich die Conversion Rate auf deiner Seite nach der Implementierung einer Identity Lösung und eines Retargeting-Programms deutlich erhöhen wird.

Auf das Werbebudget bezogen erzielen wir in den meisten Fällen einen Erfolg von 20 – 50 Prozent. Das bedeutet, dass du dein Werbebudget um 20 – 50 Prozent reduzieren könntest und noch immer den gleichen Erfolg hättest wie vor der Nutzung unserer Identity Lösungen. Alternativ kannst du natürlich mit den noch besseren Lösungen in der Hinterhand dein Werbebudget gleich belassen oder sogar noch steigern und im Gegenzug einfach 20 – 50 Prozent mehr erfolgreiche Abschlüsse fahren – also die aus deinem Werbebudget resultierenden Umsätze deutlich erhöhen.

Wie verändert sich die direkte Kundenansprache durch die Nutzung eines ID-Graphen?

Du bekommst die Möglichkeit, den Kunden direkt auf die Produkte anzusprechen, die noch in seinem Einkaufswagen beispielsweise liegen. Oftmals reicht dann nur ein kleiner Anstoß wie „Ihnen fehlen noch 8 Euro für eine versandkostenfreie Lieferung“, oder „Drei Teile in Ihrem Einkaufswagen wurden im Preis reduziert seit Ihrem letzten Besuch.“

 Generell besteht mit einem ID-Graph einfach die Möglichkeit, deine Kunden individuell und direkt anzusprechen. Du kannst ihnen Angebote und Produkte zeigen, die sie wirklich interessieren und kannst ihnen so ein besseres Shopping-Erlebnis in deinem Online-Shop bescheren. 

So funktioniert ein Identity Graph in der Praxis

Wenn du einen ID-Graphen in der Praxis anwenden möchtest, werden in diesem Graphen die Personendaten mit den Verhaltensdaten deiner Kunden zusammengeführt. Das bedeutet, dass du personenscharf feststellen kannst, was der jeweilige Interessent sich auf deiner Seite angeschaut hat, was er in den Warenkorb gelegt und wieder herausgenommen hat oder was im Warenkorb liegt und bislang nicht zum Abschluss gebracht wurde und welche Käufe der Kunde bereits in der Vergangenheit getätigt hat.

Ohne einen Identity Graph, der diese Daten zusammenführt, geht das nur in sehr eingeschränkter Weise. Hast du beispielsweise ein First Party Cookie platzieren können, kannst du nachvollziehen, was eine Person auf deinem Online-Shop macht. Du kannst dir ihren Suchverlauf ansehen, welche Produkte angesehen und welche womöglich sogar kurzzeitig in den Warenkorb gelegt wurden.

Das Problem dabei: Alle diese Informationen sind zum Beispiel nur einer IP-Adresse zugeordnet und du hast, ohne einen ID-Graphen keine Möglichkeit diese IP-Adresse  zu einer echten Person aufzulösen. 

Ein anderes Beispiel für die sehr beschränkte Möglichkeit der individuellen Ansprache ohne einen ID-Graphen ist die Selbstidentifikation. Meldet sich eine Person beispielsweise für deinen Newsletter an und hinterlässt seine Daten, hast du die Personendaten vorliegen. Diese kannst du bedingt nutzen – immerhin kannst du ihr oder ihm zum Geburtstag gratulieren oder komplett nicht individualisierte Werbung verschicken.

Doch auch hier gilt, dass du nur einen Teil der wichtigen Daten hast. Denn eine Verknüpfung der Personendaten mit dem Verhalten der Person in deinem Online-Shop ist ohne einen passenden ID-Graphen nicht möglich.

E-Mail-Marketing mit ID-Graph – eine der besten Werbemöglichkeiten 

Wir haben vor einiger Zeit bei einem Kunden einen ID-Graphen aufgebaut, um diesen im E-Mail-Marketing zu nutzen. Anschließend haben wir die klassischen Warenkorbabbrecher identifiziert und parallel dazu geprüft, ob ein Interessent vielleicht noch an anderen Produkten Interesse hatte, ohne diese vielleicht in den Warenkorb zu legen.

An all diese Personen wurden dann individualisierte und zielgerichtete E-Mails verschickt. Dabei wurden teilweise besondere Angebote zu den angesehenen Produkten unterbreitet oder es wurde eine versandkostenfreie Lieferung bei einer Bestellung innerhalb einer bestimmten Frist in Aussicht gestellt.

Um eine echte Vergleichbarkeit herzustellen, haben wir parallel dazu eine ähnliche E-Mail-Werbekampagne ohne personalisierte Ansprachen vorgenommen. Die Ergebnisse waren sehr eindeutig. Allein die Open Rate der E-Mail lag bei den Personen mit einer individualisierten Ansprache 100 % höher als bei den Personen ohne eine individualisierte Ansprache.

Die Click-to-open-Rate lieferte sogar noch größere Unterschiede. 150 % mehr Personen aus der Gruppe, die mit individualisierter Werbung kontaktiert wurde, haben sich dazu entschlossen, dem Link in der E-Mail zu folgen. Im Vergleich dazu war die Click-to-open-Rate im Personenkreis ohne individualisierte Werbung erheblich niedriger. 

Fazit: Identity Resolution kann auch deine Conversion Rate im Online-Shop erheblich verbessern!

Um die Konversionsrate einer E-Commerce-Plattform zu steigern, ist es heute wichtiger denn je, eine starke Bindung zum Kunden oder zur Marke aufzubauen und den Kunden direkt anzusprechen. Nur so können Sie die Produkte anbieten, die Ihre potenziellen Kunden wirklich interessieren.

Für eine Steigerung der Conversion Rate ist heute mehr denn je eine gute Kunden- oder Markenbindung und eine direkte Ansprache an den Kunden erforderlich. Nur so hast du die Möglichkeit, deinen Interessenten die Produkte anzubieten, die sie interessieren. Je relevanter das Angebot für den Kunden am Ende ist, desto besser stehen die Chancen, dass es zu einem Kauf kommt. Je besser du die Personen kennst, die sich auf deinem Online-Shop umsehen und je interessanter du das Angebot deines Shops für diese Personen gestalten kannst, desto höher wird am Ende auch die Conversion Rate deines Online-Shops ausfallen.

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Wir glauben, dass eine echte Verbindung auf einer ausdrücklichen Zustimmung aufbaut und mit der Zeit wächst, da sie allen Beteiligten einen einzigartigen Mehrwert bietet.

Heute befassen wir uns mit der Herausforderung, eine einheitliche Kundensicht zu schaffen und erklären wie diese Herausforderung mit der Identitätsauflösung zusammenhängt.
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WeiterlesenWie lässt sich die Conversion Rate im E-Commerce optimal steigern?

Conversion Rate Optimierung - Top Maßnahmen zu mehr Verkäufen

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Conversion Rate Optimierung - Top Maßnahmen zu mehr Verkäufen

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Das Wichtigste in Kürze

Conversion-Rate-Optimierung (CRO) ist eine der wichtigsten Maßnahmen im Online-Marketing. Dabei geht es – anders als bei SEO-Maßnahmen – nicht darum, mehr Besucher auf deine Website zu ziehen. Vielmehr sollen die Besucher auf deiner Website zu einer Aktion gebracht werden. Letztlich hat jede Website ein ganz eigenes Ziel. Eine E-Commerce-Seite mit Online-Shop beispielsweise möchte ihre Waren an den Kunden verkaufen.

Wenn du durch deine Werbemaßnahmen erfolgreich Leads generiert hast, diese aber am Ende nicht in Verkäufen einmünden, war das Geld für die Werbemaßnahmen vertan. Denn Besucher deines Shops, die nicht zu Käufern werden, bringen dir auch keinen Umsatz. An dieser Stelle greift die Conversion Rate Optimierung ein.

Im folgenden Artikel erfahren Sie, wie ein Identitätsdiagramm in Kombination mit einer guten Retargeting-Strategie eine der besten Möglichkeiten für eine erfolgreiche und nachhaltige Conversion-Rate-Optimierung ist.

Was ist die Conversion Rate und was versteht man unter einer Conversion Rate Optimierung?

Als Conversion Rate bezeichnet man die Rate der Besucher deiner Seite, die den Zweck der Seite erfüllen. Jede Internetseite verfolgt ein bestimmtes Ziel. Der Betreiber eines Newsblogs möchte, dass sein Newsletter abonniert wird. Eine Informationsplattform oder Umfrageseite hat das Ziel, die Nutzer dazu zu bewegen, die persönlichen Daten zu hinterlassen. Das Ziel einer E-Commerce-Seite besteht darin, Verkäufe zu generieren.

Doch vor dem Verkauf steht erst einmal der Lead, also der Besuch eines potenziellen Kunden. Der Nutzer, der auf deiner Seite landet, muss hier nun im Rahmen seiner Customer Journey nach und nach bis zu dem Punkt geführt werden, an dem er schließlich den Kauf abschließt.

Auf dem Weg dahin kann es viele Punkte und Momente geben, in denen der User abspringt. Genau diese Punkte gilt es zu finden und zu minimieren. Dafür gibt es eine ganze Reihe von gängigen Standard-Möglichkeiten und ein paar wirklich ausgefallene Ansätze, die du nicht in jedem Ratgeber gleich an erster Stelle findest. 

Als Conversion Rate bezeichnet man letztlich den Prozentsatz der Nutzer, die tatsächlich die gewünschte Conversion – also zum Beispiel den Kauf eines Produkts – bei dir vollziehen. Hast du also beispielsweise an einem Tag 1.000 Besucher auf deiner Seite und erzielst damit 35 Verkäufe, liegt deine Conversion Rate bei 3,5 %. 

Unter der CRO versteht man den Prozess, bei dem du durch verschiedene Strategien die Nutzer deiner Seite zum auf bewegst. Das kann auf ganz unterschiedliche Arten erfolgen. Von der Optimierung der Seite an sich über die konkrete Gestaltung des Angebots bis hin zu zusätzlichen Marketingstrategien ist hierbei eine Menge denkbar.

Was macht die Optimierung der Conversion Rate so wichtig?

Wie erwähnt ist die Conversion Rate eine Kennzahl, die zeigt, wie viele Nutzer tatsächlich einen Kauf auf deiner Seite vollziehen. Eine Optimierung der Conversion Rate bringt daher einen ganz entscheidenden Vorteil. Du hast auf diese Art die Möglichkeit aus den bereits vorhandenen Besuchern deiner Website oder deines Shops mehr echte Kunden zu generieren.

Während kostspielige Werbemaßnahmen oder SEO-Optimierungen darauf abzielen, mehr Menschen auf deine Seite zu lotsen, ist die CRO darauf ausgerichtet, den bereits vorhandenen Fluss an potenziellen Kunden zu nutzen. Das wiederum führt auch bei gleichbleibenden Besucherzahlen in deinem Shop zu wachsenden Umsatzzahlen

Gehen wir einmal davon aus, dass ein Kunde in deinem Onlineshop im Durchschnitt für rund 50 Euro einkauft. Bei einer Conversion Rate von 3,5 % und 35 Käufern am Tag, würde das einen Tagesumsatz von 1.750 Euro ergeben. Erhöht sich die Conversion Rate durch deine CRO-Maßnahmen um 1% auf 4,5 %, ergäbe dies bereits 45 Käufer und damit einen Tagesumsatz von 2.250 Euro. Das ergäbe also eine Umsatzsteigerung von 500 Euro täglich, ohne dass dafür die Zahl deiner regelmäßigen Shop-Besucher wachsen müsste.

Wie kann die Conversion Rate maßgeblich verbessert werden?

Es gibt verschiedene Herangehensweisen, wenn du deine Conversion Rate nachhaltig verbessern möchtest. Das eine ist die Verbesserung deiner Seite an sich. Das betrifft beispielsweise den Aufbau deiner Seite. Dazu kannst du dir die folgenden Fragen stellen:

Neben diesen einfachen Fragestellungen hinsichtlich der User Experience gibt es auch Optimierungsmöglichkeiten hinsichtlich der Inhalte.

Ein weiterer wichtiger Faktor bei der Conversion Rate ist das Sicherheitsgefühl potenzieller Kunden auf deiner Seite. Haben die Nutzer, die deinen Shop finden, Vertrauen zu dir? Das kannst du selbst recht einfach beeinflussen. Zu den besten vertrauensbildenden Maßnahmen zählen die folgenden Punkte

Diese Fragestellungen können die meisten Seitenbetreiber mit den Statistiken zu ihren Seiten auswerten. Hieraus erhältst du wertvolle Einblicke in die Abläufe in deinem Shop und findest erste Anhaltspunkte, an welchen Stellen eine Optimierung Sinn machen würde. 

Suche nach den wichtigsten Optimierungsfeldern: Solche Analysen machen Sinn

Damit dir das gelingen kann, musst du erst einmal die größten Problemfelder analysieren. Das geht auf zwei verschiedenen Wegen. Da wäre einmal die analytische Variante. Hierbei stellst du die Zahlen, Daten und Fakten in den Vordergrund.

Du prüfst hier beispielsweise die folgenden Punkte:

Die meisten Websitebesitzer können diese Fragen anhand ihrer Seitenstatistiken auswerten. Dadurch erhalten Sie wertvolle Einblicke in die Prozesse in Ihrem Shop und finden erste Anhaltspunkte, wo Optimierungen sinnvoll wären.

Neben der analytischen Variante gibt es noch den Blick auf die Qualität. Hier sind es überwiegend Umfragen und kurze Tests, die dir den gewünschten Aufschluss geben. Dabei geht es um Fragen wie:

Diese Informationen zu erlangen ist deutlich schwieriger als die reinen Daten und Fakten aus der analytischen Variante. Doch gerade dieses Hintergrundwissen erleichtert eine weitere CRO ungemein.

Der Identitätsgraph ist die erste wichtige Schwelle

Das große Problem hierbei ist die Frage, wen Sie genau ansprechen. Natürlich haben Sie eine bestimmte Zielgruppe im Blick. Doch ob diese Zielgruppe tatsächlich den Weg auf Ihre Seite findet, wissen Sie auf den ersten Blick nicht. Die von einfachen Statistikmodulen bereitgestellten Daten sind meist recht vage. Daraus lassen sich generell Geschlecht und ungefähres Alter ableiten. Doch nur mit mehr Informationen über die Personen, die in Ihrem Shop hinter den Ausweisen stehen, können Sie gezielte Maßnahmen gegenüber Ihren Besuchern ergreifen. Experten bezeichnen dies als Identity Resolution. Der Markt hat sich in den letzten Jahren zunehmend zu einem kundenzentrierten Markt entwickelt. Während das Motto „Der Kunde ist König“ früher oft belächelt wurde, gilt es heute mehr denn je. Ein riesiges Online-Angebot in direkter Konkurrenz zum Einzelhandel hat dazu geführt, dass es praktisch kein Produkt gibt, für das es nicht ausreichend Konkurrenz gibt, bei dem der Kunde auch kaufen könnte. Das bedeutet, dass Sie den Kunden als solchen gewinnen und an Sie und Ihren Online-Shop binden müssen. Dies funktioniert nur, wenn Sie Ihre Benutzer wirklich kennen. Ohne einen Identitätsgraphen ist dies nahezu unmöglich.

Was genau ist ein solcher Identitätsgraph?

Ein Identitätsdiagramm fasst alle Daten und Informationen zusammen, die Sie über einen Kunden erhalten können. Diese müssen aus zahlreichen Datenbanken und unterschiedlichen Informationsquellen zusammengetragen werden. Doch mit den richtigen Lösungen haben Sie die Möglichkeit, direkt und individuell mit Ihren Nutzern zu sprechen. Sie erhalten Informationen über Interessen, bereits getätigte Einkäufe, regionale Daten und natürlich das ungefähre Alter und Geschlecht einer Person. Dies wird erreicht, indem eine Verbindung zwischen den Geräten des Kunden und den eigenen Daten des Kunden im Identitätsgraphen hergestellt wird. Beispielsweise können über cookies Informationen gespeichert werden, wenn sich jemand auf einer Seite anmeldet. Letztendlich gibt es fünf verschiedene Identifizierungsmethoden für einen Identitätsgraphen. Wenn Sie diese fünf verschiedenen Varianten kombinieren, erhalten Sie ein sehr detailliertes Bild Ihres Kunden. Wichtig ist natürlich immer, das Einverständnis des Kunden einzuholen. Ohne diese Einwilligung können die entsprechenden Daten nicht verarbeitet, geschweige denn gespeichert werden. Die Erstellung eines Identitätsgraphen wäre dann nicht möglich.

Welche Vorteile bringt ein Identitätsgraph?

Ein wesentlicher Punkt bei der Frage nach der Conversion-Rate ist das tatsächliche Interesse des Nutzers. Viele Berater vergessen diesen Faktor, wenn es um die Conversion-Rate-Optimierung (CRO) geht. Die Überlegung dahinter ist jedoch völlig logisch: Je genauer Ihr Angebot auf die Interessen Ihrer potenziellen Kunden abgestimmt ist, desto größer sind die Chancen, dass der Nutzer tatsächlich Kunde wird. Ein Identitätsgraph bietet Ihnen die Möglichkeit, den Besuchern Ihres Shops Angebote zu unterbreiten, die ihren Interessen entsprechen. Solche individualisierten Angebote stellen auf Ihrer Seite einen deutlich größeren Kaufanreiz für den Nutzer dar als beispielsweise die allgemeine Präsentation Ihres Shops. Sobald ein solches Diagramm erstellt wurde, bietet es Ihnen vielfältige Möglichkeiten, auch bei der Erstellung gezielter Webkampagnen. So können Sie Kampagnen erstellen, die personalisierte Angebote nutzen und diese den Besuchern Ihrer eigenen App für Ihren Shop oder den Nutzern Ihres Shops in der Online-Version präsentieren. Auch im E-Mail-Marketing oder durch Push-Benachrichtigungen können diese Kampagnen große Erfolge erzielen und so eine gewisse Kundenbindung aufbauen

So kann auch Deine Conversion Rate nachhaltig verbessert werden

Zuerst einmal sollten natürlich die oben benannten Punkte zur Optimierung des Nutzererlebnisses deines Shops, zur inhaltlichen Verbesserung und zur generellen Qualität deiner Seite so weit wie möglich umgesetzt werden. Wenn das erfolgt ist, wirst du in den allermeisten Fällen bereits eine deutliche Verbesserung in der Conversion Rate spüren. Diese lässt sich allerdings noch weiter steigern.

Der Schlüssel ist hier letztlich die Personalisierung deines Angebots. Denn je persönlicher und direkter ein Angebot einen Nutzer anspricht, desto größer ist die Chance, dass aus dem User ein Kunde wird.

Wenn du in diesem Stadium der Conversion Rate Optimierung angekommen bist, musst du beginnen, Dinge auszuprobieren. Denn jede Zielgruppe reagiert auf Maßnahmen in diesem Bereich anders. Hast du beispielsweise Nutzer auf deiner Seite, die ganz besondere Interessen haben, gilt es diese direkt zu bedienen. Ergeben die Daten des Identitätsgraphen beispielsweise, dass eine Kundin sich einerseits für Kosmetikprodukte und andererseits überwiegend für vegane Produkte interessiert, ist es wichtig genau dieser Kundin ein passendes veganes Produkt aus dem Kosmetikbereich auszuspielen. 

Je genauer du dabei die Interessen und Wünsche der Besucher deines Shops triffst, desto höher stehen die Chance auf eine Conversion in Form eines Kaufs.
Während es bei dem einen Kunden ausreichen kann, dass du ihm personalisierte Angebote unterbreitest, braucht der nächste Kunde vielleicht noch einen weiteren Schubser in die richtige Richtung.

Dieser kann beispielsweise durch zusätzliche Werbemaßnahmen wie einen personalisierten Coupon oder eine bestimmte Rabattierung auf bestimmte Produkte erfolgen. Auch gezieltes Retargeting kann eine gute Methode der CRO sein

Was ist Retargeting und wieso hilft es dir bei der Optimierung deiner Conversion Rate?

Retargeting ist ein Instrument aus dem Online-Marketing und beschreibt den Versuch, „warme“ Kontakte zu deinem Shop so schnell wie möglich als Kunden zu binden. Das kann auf verschiedenen Wegen erfolgen. So kann eine Form des Retargeting beispielsweise darin bestehen, dass du Personen, die sich einzelne Artikel in deinem Shop angesehen haben innerhalb einer recht kurzen Zeit nach dem Besuch auf deiner Seite eine E-Mail mit einer passenden Werbebotschaft zukommen lässt.

Im Zusammenspiel mit Google Ads und Ads auf verschiedenen Social Media Plattformen, kannst du auch auf diesen gezielte Werbebotschaften an diese Besucher deines Shops ausspielen. So hältst du das Interesse an deinen Produkten am Leben und bringst dich wieder in Erinnerung. Retargeting als Werbeinstrument sollte hierbei unbedingt sinnvoll und zielgerichtet eingesetzt werden. Fühlt sich ein Nutzer von deiner Werbung quer durchs Internet verfolgt, kann das eher einen gegenteiligen Effekt haben

Wichtig ist, dass die von dir ausgespielten Ads in solchen Fällen den User da abholen, wo er sich auf seiner Customer Journey dich und deine Marke betreffend gerade befindet. Hat beispielsweise ein Nutzer nur wenige Minuten auf deiner Seite zugebracht und dabei gerade einmal wahrgenommen, dass es deine Marke überhaupt gibt, sind Branding-Banner eine gute Möglichkeit, im Gedächtnis des potenziellen Kunden zu bleiben.

Wer hingegen bereits Produktseiten aufgerufen hat und sich hier genauer umgesehen hat, kann gezielter mit Werbung zu genau diesen Produktgruppen bedacht werden. 

Retargeting für Kaufabbrecher – eine ganze besondere Art der Kundengewinnung

Wer schon einmal den Weg in deinen Shop gefunden und hier Waren in den Einkaufswagen gelegt hat, hat damit deutliches Interesse an einem Kauf signalisiert. Doch oft kommt es auch dann noch vor, dass der Kaufvorgang abgebrochen wird. Das kann ganz unterschiedliche Gründe haben. Vielleicht haben dem Nutzer die angebotenen Zahlungsmöglichkeiten nicht gefallen, der Bestellvorgang war zu kompliziert oder der potenzielle Kunde wurde einfach nur unterbrochen und hat den Einkauf anschließend nicht fortgesetzt.
In solchen Fällen eignen sich Werbeeinspielungen mit bestimmten Rabattierungen oder auch ein direktes E-Mail-Marketing mit dem Hinweis, dass der Person noch XY Euro zu einer versandkostenfreien Bestellung fehlen.
Die Praxis zeigt, dass gerade diese Art des Retargeting eine hervorragende Möglichkeit der Conversion Rate Optimierung sein kann. So haben wir beispielsweise bei einem Kunden das Retargeting so konzipiert, dass Besucher seines Onlineshops, die Waren im Einkaufswagen gelassen und den Kaufvorgang dann abgebrochen haben, nach einer Stunde an den abgebrochenen Shoppingvorgang erinnert wurden.
Wir haben anschließend die Reaktion der Kunden, die eine solche Mail erhalten haben mit allen anderen Nutzern der Seite verglichen. Bei Personen, die wir über das Retargeting-Marketing direkt angesprochen haben, konnte die Conversion Rate um 50 % erhöht werden.

CRO funktioniert nur mit regelmäßigen Tests und direkten Vergleichen

Die Optimierung deiner Conversion Rate ist eher ein Marathon als ein Sprint. Natürlich gibt es Maßnahmen, die du ergreifen kannst, um eine kurzfristige Steigerung deiner Conversion Rate herbeizuführen. Dennoch musst du hier immer am Ball bleiben, um zum einen Verbesserungspotenziale fortlaufend zu nutzen und zum anderen in der Conversion Rate nicht wieder abzusacken.

Wichtig ist dabei, dass du nicht alle Maßnahmen auf einmal umsetzt, sondern einzelne Dinge nach und nach einbringst. Dabei solltest du immer wieder die Entwicklung deiner Conversion Rate im Auge behalten und auch die Incremental Sales im Auge behalten. Diese Kennzahl kommt aus dem Englischen und meint Verkäufe, die auf einer bestimmten Werbemaßnahme basieren.

Um die Incremental Sales abschätzen zu können, brauchst du immer eine Vergleichsgruppe. Wenn du beispielsweise mit dem Retargeting startest und Kauf-Abbrechern entsprechende E-Mails oder Werbebotschaften zukommen lässt, brauchst du auch eine Vergleichsgruppe, bei der diese Werbemaßnahme nicht angewandt wird.

Nur so kannst du direkt vergleichen, wie stark die Auswirkungen wirklich sind. Gibt es in der Conversion Rate der Gruppe, die von deinen Maßnahmen betroffen ist, eine Steigerung der Conversion Rate im Bezug zur Vergleichsgruppe im gleichen Zeitraum, kann die Maßnahme als Erfolg betrachtet werden. Solche Maßnahmen solltest du nach der Testphase und einer eingehenden Analyse des tatsächlichen Erfolgs als festes Marketingwerkzeug für alle deine Kunden etablieren.

Wie genau lässt sich die Conversion Rate am besten messen?

Für eine E-Commerce-Seite ist das Messen der Conversion Rate eigentlich vergleichsweise leicht. Du hast auf der einen Seite die Zahl deiner Seitenbesucher für einen bestimmten Zeitraum. Auf der anderen Seite siehst du die Zahl der abgeschlossenen Verkäufe. Das ergibt die Conversion Rate. Die Berechnungsformel lautet dabei einfach:

Conversions / Besucher der Seite x 100

Schwieriger wird es, wenn du deinen Kunden einen Multi-Channel Vertrieb anbietest. Hier ist es dann noch wichtig zu unterscheiden, auf welchem Weg der Verkauf letztlich zustande gekommen ist.

Identity Resolution – die optimale Grundlage um deine Conversion Rate zu stärken

Der Fachbegriff im Marketing ist die „Customer Identity Resolution“. Dabei geht es in erster Linie darum, Kunden kanalübergreifend zu erkennen. Gemeint sind damit nicht Namen und Anschriften – viel mehr Faktoren wie:

Politische, religiöse oder anderweitige Gesinnung, soweit für das eigene Marketing relevant

Je mehr dieser Informationen mit Einverständnis des Kunden zusammengetragen und miteinander in Bezug gesetzt werden können, desto klarer wird das Bild, das du von einem Kunden bekommst. Nur mit einer gut eingesetzten Identity Resolution kann ein aussagefähiger Identitätsgraph erstellt werden, der ein mächtiges Werkzeug bei der Optimierung deiner Conversion Rate darstellt.

 

Unsere Mission ist es, Menschen, Marken und Medien wirklich zu verbinden

Wir glauben, dass eine echte Verbindung auf einer ausdrücklichen Zustimmung aufbaut und mit der Zeit wächst, da sie allen einen einzigartigen Wert bietet. Die daraus resultierenden Beziehungen bilden die Grundlage für skalierbares, personenbasiertes Marketing, indem Inhalte und Interaktionen auf einzelne Personen und nicht auf Segmente zugeschnitten werden. Dies ermöglicht eine bidirektionale Kommunikation.
Dirk Rohweder, COO & Mitgründer

Über den Autor:

Dirk Rohweder

CEO & Mitbegründer

Dirk verfügt über mehr als 30 Jahre Erfahrung in Führungspositionen in den Bereichen IT, Telekommunikation, Konsumgüter und Beratung, unter anderem als CIO der Paulaner Brewery Group und T-Mobile (UK und Deutschland).

Seit 2012 konzentriert er sich auf Kundendaten als strategisches Asset und Grundlage für Omnichannel-Marketing, datengetriebene Geschäftsmodelle, Datenschutz und Marketingeinwilligung (DSGVO).

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